Initiieren von Prozessen, die Werte schaffen
Wertschöpfung: Wo fangen Sie an? Click to read
Der Wert einer Organisation zeigt sich an der innovativen und nachhaltigen zugrunde liegenden Geschäftsidee.
Geschäftsideen können aus zwei verschiedenen Überlegungen entstehen:
• Bewertung bisher nicht genutzter Möglichkeiten
• Ausschöpfung offener Bedürfnisse
• Die Geschäftsidee repräsentiert die Kernwerte Ihrer Organisation.
Die wichtigsten Vermögenswerte eines
Unternehmens sind:
• Business Plattformen
• Prozesse
• Menschen
Je nachdem, wie diese Elemente miteinander
kombiniert werden, gestalten Unternehmer*innen
ihr Geschäftsmodell, d.h. die Art und Weise, wie eine Organisation sozialen und wirtschaftlichen Wert erschafft und verkündet.
Die Business Plattform Click to read
Die Business Plattform bezieht sich auf die betrieblichen Zusammenhänge, mit denen Unternehmer täglich konfrontiert sind. Die Platform beinhaltet:
• Wettbewerber
• Kunden
• Mitarbeiter
• Technologien
• Markttrends
• Makroökonomische Dynamik
• …
ProzesseClick to read
Unabhängig von ihrem strategischen Angebot setzt jedes Unternehmen Prozesse und Verfahren ein,
um Werte für ihre Kunden zu schaffen.
Rohstoffe und Ressourcen jeglicher Art
(Inputs) werden durch Technologien,
Know-how und Erfahrungen weiter veredelt
(Prozess), um Endprodukte/Dienstleistungen (Output) zu produzieren und fertigzustellen.
Prozesse - Wertschöpfungsmodell Click to read
In der Mitte des Input-Output-Zyklus durchlaufen die Ressourcen zwei verschiedene Prozesscluster:
• Primär - diejenigen, die direkt zur "Umwandlung" von Inputs in Outputs und zur Generierung von Gewinn (d. h. Umsatz) beitragen
• Sekundär - die, die zur Effizienz und Effektivität des ersten Prozessclusters beitragen (d.h. Technologieentwicklung und Innovation)
Unterstützende Aktivitäten
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Infrastruktur des Unternehmens
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Personalführung
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Technologieentwicklung
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Beschaffung
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Kernaktivitäten
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Beschaffungs-logistik
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Produktion
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Vertriebs-logistik
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Marketing + Verkauf
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Service
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Menschen Click to read
Unternehmensführung ist eine der größten und anspruchsvollsten Aufgaben der Unternehmer*in.
Die Beschäftigten (d.h. das Wissen, die beruflichen Hintergründe, die (technischen) Erfahrungen stellen die wahre, treibende Kraft einer Organisation dar.
Wertschöpfung vs. Ergebnis Click to read
Wert ist ein sehr stark differierender Begriff, der in vielen Formen und Ausprägungen auftritt:
• Qualitativer Wert
• Quantitativer Wert
• Output (das tatsächliche "Ergebnis" in Form des vom Unternehmen produzierten Produkts oder der Dienstleistung)
• Ergebnis (die erwartete Wirkung des Produkts/der Dienst-leistung, nicht nur als Gewinn, d. h. z.B. Kundenzufriedenheit)
Herausforderungen annehmen
Was ist eine Herausforderung? Click to read
Unternehmertum ist per se eine Tätigkeit, die mit einem sehr hohen Risiko verbunden ist.
Diese Übernahme des Risikos für das eigene
Tun ist eines der wenigen Aspekte, die den/die
Unternehmer*in vom Manager unterscheiden.
Das Risiko bezieht sich auf die generelle Unsicherheit bezüglich des Erfolges und der Rentabilität des unternehmerischen Handelns.
Die unternehmerische Herausforderung besteht darin, dieser generellen Ungewissheit und Unsicherheit mit
Mut, Methode und kritischem Denken zu begegnen, um das Risiko zu minimieren und erwartete Ergebnisse zu erzielen.
Eine strategische Planung aller verfügbaren
Ressourcen und eine konsequente Zielsetzung
helfen dem/der Unternehmer*in bei der Bewältigung der täglichen und außergewöhnlichen Schwierigkeiten.
Unternehmerisches Denken sieht in Herausforderungen große Geschäftschancen, die nur darauf warten, genutzt zu werden.
Fehlschläge beinhalten neue Lernerkenntnisse für Unter-nehmer*innen, die helfen, den Innovationspfad neu zu gestalten und die Wettbewerbskraft neu zu bestimmen.
Wie der berühmte irische Romancier Samuel Beckett einmal sagte:
Du hast es versucht. Fehlgeschlagen. Wirf es hinüber. Versuche es erneut. Erneut fehlgeschlagen. Du versagst ein bisschen besser.
Im Geschäftsleben gibt es keine Möglichkeit, Herausforderungen zu vermeiden: Schwierigkeiten, Risiken und unerwartete Ereignisse gehören zur unternehmerischen “Reise” genauso dazu wie Kunden und Wettbewerber.
Erfolgreiche Unternehmer*innen zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Lage sind, den Stress, der mit der Unternehmensführung einhergeht, zu bewältigen - um ihn so zu einer führenden “Kraft” für kontinuierliche Verbesserungen umzugestalten.
Vermeiden Sie die Fallen Click to read
Herausforderungen sind nur neue und innovative Lösungen, die noch nicht bekannt sind, aber seien Sie vorsichtig und achten Sie auf die Warnzeichen.
Stellen Sie sicher, dass Sie sich Ziele setzen, die für Sie realistisch sind und einhergehen mit den Ressourcen (technologisch, finanziell und erfahrungsgemäß), auf die Sie sich tatsächlich verlassen können.
In anderen Worten: Zielen nach den Sternen, aber achten Sie darauf nicht “verbrannt” zu warden.
Halten Sie sich an Ihre Vorsätze und setzen Sie Ihre Pläne um
Suche nach einer Definition für PlanungClick to read
Die Reduzierung des unternehmerischen Risikos und die Verwertung von unternehmerischen Herausforderungen ist nichts, was von selbst geschieht.
Von der strategischen Planung Ihres unternehmerischen Vorhabens hängt die erfolgreiche Entwicklung Ihres Unternehmens ab.
Strategische Planung ist ein sehr weitreichendes Konzept. Man kann es zusammenfassen als die Grundlage Ihres unternehmerisches Handelns, wie z. B.:
• Bewertung des Hintergrundes und Festlegung des Mangels
• Angebot und Markt
• Ziele und Nutznießer
• Wettbewerber
• Langfristige Nachhaltigkeit
• Finanzielle Planung
• Risikobeurteilung
Die zielorientierte DenkweiseClick to read
Das erfolgreiche Erreichen von Ergebnissen impliziert auch eine sehr wichtige immaterielle Ressource, die der Unternehmer einsetzt: seine Denkweise und seine Art zu handeln.
Ein zielorientierter Mensch (d.h. der/die Unternehmer*in) wird von dem Wunsch angetrieben, sich selbst hohe Standards zu setzen und arbeitet darauf hin, diese zu erreichen.
Wie Sie Ihre Ziele definieren!Click to read
• Halten Sie es einfach und definieren Sie Prioritäten
• “Zerlegen” Sie jedes Ziel in eine Reihe von Teilziele
• Seien Sie sehr spezifisch und machen Sie Ziele messbar
• Überfordern Sie sich nicht: Setzen Sie sich Ziele, die erreichbar sind
• Erhöhen Sie Ihre Lernkurve und profitieren Sie von den Erfahrungen anderer
• Arbeiten Sie nicht allein: Hören Sie auf die Rückmeldungen von anderen und erhalten so wertvolle Kritik für Ihre eigene Arbeit
• Feiern Sie die Erfolge und markieren Sie die Lektionen für sich aus denen Sie etwas gelernt haben
• Bewerten Sie Ihre Gesamtleistung
Vermeiden Sie die größten FehlerClick to read
Die größte Gefahr, der Sie begegnen können, ist, sich so sehr in Ihre Idee zu verlieben, dass Sie nicht erkennen, wann es Zeit ist, "loszulassen".
Manchmal, wenn die Dinge nicht so funktionieren wie erwartet, geht es vielleicht nicht um bloße Abläufe und Projekte: vielleicht sind Sie einfach noch nicht bereit für diese Herausforderungen (z.B. vielleicht gibt es nicht genügend Ressourcen oder die Idee ist einfach (noch) nicht richtig, Ihr Angebot entspricht nicht den Bedürfnissen des Marktes usw.).
Das Festhalten an Vorsätzen ist ein bewusster Prozess, der mit viel Feingefühl durchgeführt werden muss.
Andernfalls könnte es Sie unbewusst zu einer Tunnelblick-Haltung führen, die Sie daran hindert, kritische "Warn"-Zeichen zu beachten und zu analysieren.
Reflexion über Ihre ArbeitClick to read
Formativ versus Summativ:
Formativ - schrittweise Bewertung von Prozessen und Bewertung der täglichen Entwicklung ihrer Arbeiten.
Summativ - nach Erreichen eines wichtigen Ergebnisses blicken Sie auf das Erreichte zurück und versuchen, es mit einigen Standards/Benchmarks zu vergleichen (d. h. mit den ursprünglichen Erwartungen). Sind Sie mit Ihren Leistungen zufrieden?
Wenn Sie das Gefühl haben, etwas hinter den Erwartungen zurückzubleiben, gehen Sie zurück ans “Reißbrett” und stellen Sie Ihre Strategie,
ausgehend von den gesammelten Erfahrungen, neu auf.
Seien Sie bescheiden und beziehen Sie Dritte mit ein: Externe Sichtweisen stellen immer eine wertvolle Wissensquelle für kontinuierliche, ständige Verbesserungen dar.
When you feel like being a bit below the expectations, go back to the drawing boards and re-set your strategy starting from the experience acquired.
Be humble and involve third parties: external point of view represent always a precious source of knowledge for continuous, constant improvement.
Wer sind Ihre Verbündeten?Click to read
Kritik kommt in vielen Formen; Kritik von positive Denkenden ist zu Ihrem eigenen Wohl und trägt zu Ihrer direkten Handlungsfähigkeit bei.
Achten Sie darauf, Menschen, die gerne etwas selber an sich reißen, zu vermeiden: Sie sprechen aus Neid und es liegt keine echte Absicht in ihren Worten, Ihnen zu helfen.
Behalten Sie das “Positive” in Ihrer Nähe, handeln Sie so, wie sie handeln möchten und bleiben Sie gesund.
Checkliste für die Selbstkontrolle Click to read
•Versuchen Sie, mit eigenen Worten das Konzept der Wertschöpfung zu erklären
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•Können Sie bis zu drei charakterisierende Elemente der Business Platform aufzählen?
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•Was ist der Unterschied zwischen primären und sekundären Prozessen?
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•Was ist der Unterschied zwischen Output und Outcome?
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•Bitte geben Sie eine Definition von unternehmerischer Herausforderung
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•Was verstehen wir unter "Strategischer Planung"?
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•Nennen Sie bitte bis zu vier Strategien zur Definition von Unternehmenszielen
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•Was ist der Unterschied zwischen summativer und formativer Evaluation?
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